Honor 300, 300 Pro und 300 Ultra vorgestellt
Honor hat in seinem Heimatland China die drei neuen Smartphones Honor 300, 300 Pro und 300 Ultra vorgestellt. Die Vorgängermodelle der Serie Honor 200 sind auch in Europa auf den Markt gekommen, sodass man auch dieses Mal guter Dinge sein darf. Alle drei Modelle setzen ab Werk auf Android 15 mit der Oberfläche MagicOS 9.0.
Bleiben wir zunächst beim Flaggschiff, dem Honor 300 Ultra mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 als SoC. An Bord ist hier auch ein AMOLED-Display mit 6,78 Zoll Diagonale, FHD+ als Auflösung und 120 Hz Bildwiederholrate. Der Screen soll bis zu 4.000 Nits hell werden. In den Bildschirm ist auch ein Ultraschall-Fingerabdrucksensor integriert. Das Smartphone kommt mit bis zu 16 GByte RAM und bis zu 1 TByte Speicherplatz in den Handel. Für den Akku nennt Honor 5.300 mAh mit Schnellladung mit 100 Watt bzw. 80 Watt kabellos. Das mobile Endgerät ist nach IP65 geschützt gegen Staub und Wasser.
Das Honor 300 Ultra setzt auf eine Triple-Kamera mit 50 (Weitwinkel, OIS) + 50 (Periskop-Telephoto, OIS) + 12 (Ultra-Weitwinkel) Megapixel. Die Dual-Frontkamera bietet abermals 50 (Weitwinkel) Megapixel und ergänzt noch einen Tiefensensor mit 2 Megapixeln.
Das Honor 300 Ultra erscheint in China in den Farbvarianten Camellia White und Ink Rock Black. Die Maximalausstattung kostet dort umgerechnet ca. 620 Euro. Die Auslieferung beginnt bereits am 6. Dezember 2024.
Die Honor 300 und 300 Pro
Dazu gesellen sich dann die Honor 300 und 300 Pro. Das Honor 300 Pro verfügt über eine ähnliche Ausstattung wie das Ultra-Modell – etwa ist der Bildschirm identisch. Bei der Kamera gibts es Abweichungen, denn der Aufbau lautet 50 (Weitwinkel, OIS) + 50 (Telephoto, OIS) + 12 (Ultra-Weitwinkel) Megapixel. Das Periskop-Element fehlt also. Vorne sitzt auch hier eine Dual-Frontkamera mit 50 (Weitwinkel) + 2 (Tiefensensor) Megapixeln. Auch hier dient im Übrigen der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 als SoC.
Dem Chip stehen im Falle des Pro-Modells bis zu 16 GByte RAM und bis zu 512 GByte Speicherplatz zur Seite. Was Akku und Lademöglichkeiten betrifft, so liegt man mit dem Ultra-Modell gleichauf.
Dann hätten wir da als Einstiegsmodell der Reihe das Honor 300 mit abermals mit zu 16 GByte RAM und bis zu 512 GByte Speicherplatz. Als SoC dient in diesem Fall der Qualcomm Snapdragon 7 Gen 3. Bei der Kamera entfällt die Telephoto-Option, es gibt an der Rückseite noch 50 (Weitwinkel, OIS) + 12 (Ultra-Weitwinkel) Megapixel. Auch an der Vorderseite wurde ein Sensor entfernt, sodass es bei 50 (Weitwinkel) Megapixeln bleibt. Der Akku erreicht weiterhin 5.300 mAh und kann mit 100 Watt geladen werden – aber ausschließlich kabelgebunden.
Das Honor 300 kommt in China in den Farben Lila, Schwarz, Blau, Grau und Weiß auf den Markt. Preislich geht es ab umgerechnet 326 Euro los – dann allerdings nur mit 8 GByte RAM und 256 GByte Kapazität. Das Honor 300 Pro gibt es in den Farben Blau, Schwarz und Sand ab umgerechnet 520 Euro für die Variante mit 12 / 256 GByte. Eine internationale Vorstellung der neuen Smartphones dürfte bald nachfolgen.
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Kleiner Fehler.
„Das Honor 300 Pro verfügt über eine ähnliche Ausstattung wie das Pro-Modell“
Das zweite Pro sollte sicher Ultra heißen.
Die Insel für die Objektive sieht sehr gewaltig aus. Ansonsten finde ich den Preis für das Ultra schon erstaunlich günstig. Verglichen mit Apple kommen mir die Tränen. 😉
Wobei die Preise in Deutschland dann ja mit Steuern deutlich höher sein dürften. Mal sehen, wann es da die offizielle Ankündigung geben wird. Die Honor 200 (Pro) kamen ja auch hierzulande auf den Markt – ein Ultra-Modell gab es bei den Vorgängern aber noch nicht.